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   BFH, 21.04.1966 - IV 278/65   

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BFH, 21.04.1966 - IV 278/65 (https://dejure.org/1966,713)
BFH, Entscheidung vom 21.04.1966 - IV 278/65 (https://dejure.org/1966,713)
BFH, Entscheidung vom 21. April 1966 - IV 278/65 (https://dejure.org/1966,713)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 24
  • DB 1966, 1165
  • BStBl III 1966, 354
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 22.11.1960 - I 103/60 S

    Berücksichtigung des teilweise für eigene Wohnzwecke genutzten Gebäudes als Teil

    Auszug aus BFH, 21.04.1966 - IV 278/65
    Es führte unter Hinweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) I 103/60 S vom 22. November 1960 (BStBl 1961 III S. 97, Slg. Bd. 72 S. 259) und IV 99/63 S vom 12. November 1964 (BStBl 1965 III S. 46, Slg. Bd. 81 S. 128) aus, die Aufnahme des ganzen Grundstücks in das Betriebsvermögen scheitere schon daran, daß nur ein nicht wesentlicher Teil von 5 v. H. des Gebäudes eigenbetrieblichen Zwecken diene.

    Die vom FG im Einklang mit der früheren Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil I 103/60 S vom 22. November 1960, BStBl 1961 III S. 97, Slg. Bd. 72 S. 259) für die Behandlung eines Wirtschaftsgutes als gewillkürtes Betriebsvermögen geforderte weitere Voraussetzung, daß es zu dem Betrieb in einem gewissen objektiven Zusammenhang stehen und ihm zu dienen bestimmt und geeignet sein müsse, schwächte der Senat in dem im Einvernehmen mit dem I. und VI. Senat ergangenen Urteil IV 167/64 U vom 10. Dezember 1964 (BStBl 1965 III S. 377, Slg. Bd. 82 S. 356) dahin ab, daß Vollkaufleute den Umfang ihres Gewerbebetriebs grundsätzlich bestimmen und im allgemeinen der Nutzung fähige Wirtschaftsgüter zum gewillkürten Betriebsvermögen machen können, soweit sie damit nicht den Charakter ihrer Tätigkeit als Gewerbetreibende ändern oder es sich um notwendiges Privatvermögen handelt.

  • BFH, 18.02.1965 - IV 13/63 U

    Steuervergünstigung wegen erhöhter Abschreibung

    Auszug aus BFH, 21.04.1966 - IV 278/65
    Dieser Auslegung des § 16 BHG steht es nicht entgegen, daß bei beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögen, die nach ihrer Anschaffung oder Herstellung mindestens drei Jahre in einer in Berlin (West) gelegenen Betriebstätte verbleiben, nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil des Senats IV 13/63 U vom 18. Februar 1965, BStBl 1965 III S. 362, Slg. Bd. 82 S. 322), die erhöhten Absetzungen selbst dann gewährt werden, wenn sie vor Ablauf der drei Jahre an einen anderen Unternehmer zur Verwendung in einer in Berlin (West) gelegenen Betriebstätte veräußert werden.
  • BFH, 15.07.1960 - VI 10/60 S

    Zulässigkeit der Bildung von gewillkürtem Betriebsvermögen bei Angehörigen freier

    Auszug aus BFH, 21.04.1966 - IV 278/65
    Außerdem habe der übrige Teil des Grundstücks nicht in dem vom BFH geforderten objektiven Zusammenhang mit dem Betrieb gestanden (vgl. BFH-Urteile VI 10/60 S vom 15. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 484, Slg. Bd. 71 S. 625; I 185/59 S vom 19. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 485, Slg. Bd. 71 S. 629, und IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 419).
  • BFH, 10.12.1964 - IV 167/64 U

    Bestimmungsrecht des Umfangs eines Gewerbebetriebes

    Auszug aus BFH, 21.04.1966 - IV 278/65
    Die vom FG im Einklang mit der früheren Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil I 103/60 S vom 22. November 1960, BStBl 1961 III S. 97, Slg. Bd. 72 S. 259) für die Behandlung eines Wirtschaftsgutes als gewillkürtes Betriebsvermögen geforderte weitere Voraussetzung, daß es zu dem Betrieb in einem gewissen objektiven Zusammenhang stehen und ihm zu dienen bestimmt und geeignet sein müsse, schwächte der Senat in dem im Einvernehmen mit dem I. und VI. Senat ergangenen Urteil IV 167/64 U vom 10. Dezember 1964 (BStBl 1965 III S. 377, Slg. Bd. 82 S. 356) dahin ab, daß Vollkaufleute den Umfang ihres Gewerbebetriebs grundsätzlich bestimmen und im allgemeinen der Nutzung fähige Wirtschaftsgüter zum gewillkürten Betriebsvermögen machen können, soweit sie damit nicht den Charakter ihrer Tätigkeit als Gewerbetreibende ändern oder es sich um notwendiges Privatvermögen handelt.
  • BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U

    Zulässigkeit von gewillkürtem Betriebsvermögen einer Rechtsanwalts-und

    Auszug aus BFH, 21.04.1966 - IV 278/65
    Außerdem habe der übrige Teil des Grundstücks nicht in dem vom BFH geforderten objektiven Zusammenhang mit dem Betrieb gestanden (vgl. BFH-Urteile VI 10/60 S vom 15. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 484, Slg. Bd. 71 S. 625; I 185/59 S vom 19. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 485, Slg. Bd. 71 S. 629, und IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 419).
  • BFH, 12.11.1964 - IV 99/63 S

    Ausweisung eines Wohnhauses als Betriebsvermögen - Rechtfertigung der Aufteilung

    Auszug aus BFH, 21.04.1966 - IV 278/65
    Es führte unter Hinweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) I 103/60 S vom 22. November 1960 (BStBl 1961 III S. 97, Slg. Bd. 72 S. 259) und IV 99/63 S vom 12. November 1964 (BStBl 1965 III S. 46, Slg. Bd. 81 S. 128) aus, die Aufnahme des ganzen Grundstücks in das Betriebsvermögen scheitere schon daran, daß nur ein nicht wesentlicher Teil von 5 v. H. des Gebäudes eigenbetrieblichen Zwecken diene.
  • BFH, 19.07.1960 - I 185/59 S

    Zulässigkeit der Bildung von gewillkürtem Betriebsvermögen durch eine

    Auszug aus BFH, 21.04.1966 - IV 278/65
    Außerdem habe der übrige Teil des Grundstücks nicht in dem vom BFH geforderten objektiven Zusammenhang mit dem Betrieb gestanden (vgl. BFH-Urteile VI 10/60 S vom 15. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 484, Slg. Bd. 71 S. 625; I 185/59 S vom 19. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 485, Slg. Bd. 71 S. 629, und IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 419).
  • BFH, 06.08.1964 - IV 215/62 U

    Geltung der Vorschrift des § 14 des Gesetzes zur Förderung der Wirtschaft von

    Auszug aus BFH, 21.04.1966 - IV 278/65
    Die Vorschrift selbst schränkt diese allgemeine Fassung aber dadurch ein, daß sie die erhöhten Absetzungen nur dann zuläßt, wenn die in § 16 Abs. 2 BHG genannten Voraussetzungen gegeben sind (vgl. Urteil des Senats IV 215/62 U vom 6. August 1964, BStBl 1964 III S. 575, Slg. Bd. 80 S. 279).
  • BFH, 27.02.1964 - IV 90/63 S

    Erhöhte Absetzungen bei abnutzbaren Wirtschaftsgütern

    Auszug aus BFH, 21.04.1966 - IV 278/65
    Schon in dem früheren Urteil IV 90/63 S vom 27. Februar 1964 (BStBl 1964 III S. 296, Slg. Bd. 79 S. 175) legte der Senat den § 16 BHG, der einen ganz außergewöhnlichen Steuervorteil gewährt, einengend dahin aus, daß das Gebäude innerhalb des Begünstigungszeitraums errichtet sein muß.
  • BFH, 19.01.1990 - III R 115/84

    Investitionszulage für Aufwendungen zum Erwerb eines Rohbaus als Teil der

    Zur Begründung dieser Auffassung hat der IV. Senat unter Hinweis auf seine Rechtsprechung (Urteil vom 21. April 1966 IV 278/65, BFHE 86, 24, BStBl III 1966, 354) ausgeführt, bei Gebäuden stünden die erhöhten Absetzungen zwar nur deren Herstellern zu, weil dies der Zielsetzung der Berlinförderung - einen Anreiz zur Errichtung neuer Betriebsgebäude zu schaffen - entspreche, die Begünstigung von Anschaffungskosten aber unerwünschte Nebenwirkungen haben könnte.

    Daß dieser Zweck beim Ankauf bereits vorhandener Betriebsgebäude nicht erfüllt wird, sondern im Gegenteil unerwünschte spekulative Tendenzen begünstigen würde, ist offensichtlich; insofern ist die Rechtslage nach § 19 BerlinFG vergleichbar mit der Rechtslage nach § 16 BHG 1962 (§ 14 BHG n. F.), die dem BFH in seinem Urteil in BFHE 86, 24, BStBl III 1966, 354 zur Beurteilung vorlag.

  • BFH, 19.07.1979 - IV R 235/75

    Halbfertiges Gebäude - Vollendung eines Bauwerks - Sonderabschreibung - Erwerb

    Das Finanzgericht (FG) führte zur Begründung seiner Entscheidung aus, nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. April 1966 IV 278/65 (BFHE 86, 24, BStBl III 1966, 354) könne die Sonderabschreibung nur einem Bauherrn gewährt werden, der selbst ein Gebäude in Berlin (West) errichtet habe.
  • BFH, 06.07.1978 - IV R 24/73

    Überlassung eines Gebäudes - Organgesellschaft - Eigengewerbliche Nutzung -

    Zur Begründung führt das FA aus, nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. April 1966 IV 278/65, BFHE 86, 24, BStBl III 1966, 354, sei die erhöhte AfA nach § 14 BHG nur bei solchen Wirtschaftsgütern zulässig, die zum notwendigen Betriebsvermögen gehörten.
  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 81/87

    Erhöhte Absetzungen für Anschaffungskosten und Herstellungskosten anstatt einer

    Der Bundesfinanzhof - BFH - (Urteil vom 21. April 1966 IV 278/65, BFHE 86, 24, BStBl III 1966, 354) hatte aus der in allen drei Bestimmungen verwendeten Formulierung "in Berlin (West) errichtet werden" hergeleitet, daß bei Gebäuden nur der Hersteller die erhöhten Absetzungen in Anspruch nehmen könne.
  • BFH, 14.11.1972 - VIII R 22/68

    Anzahlungen - Baumaterial - Erhöhte AfA

    Auch dieser Senat hat es in seinen Urteilen IV 90/63 S vom 27. Februar 1964 (BFHE 79, 175, BStBl III 1964, 296), IV 278/65 vom 21. April 1966 (BFHE 86, 24, BStBl III 1966, 354) und IV R 180/67 vom 13. Januar 1972 (BFHE 104, 489, BStBl II 1972, 331) abgelehnt, § 14 BHG (§ 16 BHG 1962) über seinen Wortlaut hinaus auszulegen.
  • FG Thüringen, 03.03.1999 - III 388/97

    Anspruch auf Aussetzung der Vollziehung eines Einkommensteuerbescheides;

    Zur Begründung dieser Auffassung hat der IV. Senat unter Hinweis auf seine Rechtsprechung (Urteil vom 21. April 1966 - IV 278/65, BFHE 86, 24, BStBl III 1966, 354) ausgeführt, bei Gebäuden stünden die erhöhten Absetzungen zwar nur deren Herstellern zu, weil dies der Zielsetzung der Berlinförderung - einen Anreiz zur Errichtung neuer Betriebsgebäude zu schaffen - entspreche, die Begünstigung von Anschaffungskosten aber unerwünschte Nebenwirkungen haben könnte.
  • BFH, 13.01.1972 - IV R 180/67

    Bau eines Betriebsgebäude - Betrieblich genutzter Gebäudeteil -

    An diesen Grundsatz knüpft dann die Entscheidung IV 278/65 vom 21. April 1966 (BFH 86, 24, BStBl III 1966, 354) an.
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